Elektrosmog und seine Folgen - Was ist Elektrosmog?

Was ist Elektrosmog?

Die Verschmutzung der Umgebung durch Strahlung, entweder als Gleich- oder Wechselfeld. Zudem gibt es Unterschiede in den Frequenzbereichen. Einige Strahlungsarten sind natürlichen Ursprungs (wie das Erdmagnetfeld) andere werden durch elektrische Geräte (WLAN, Mobilfunk) ausgesendet.

Durch stetige Ausweitung der Telekommunikationstechnologien werden die meisten der baubiologischen Richtwerte in der heutigen Lebensweise stark bis extrem stark überschritten, was sich auch deutlich auf die Gesundheit eines Menschen auswirkt. Vor allem bei einer dauerhaften Belastung durch Elektrosmog, kommt es zu typischen Symptomen: Störung der Melatonin Produktion in der Zirbeldrüse, erhöhter oxidativer und nitrosativer Stress, DNA-Schäden, Magen-Darmbeschwerden, erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen, Herzkreislauferkrankungen und die damit verbundene Beeinträchtigung der Psyche (Schlafstörungen, Depressionen, Burn-Out, ADS), sowie Krebserkrankungen (siehe Abb.). Die in Deutschland und den meisten EU Ländern existierenden Grenzwerte sind außerdem viel zu hoch angesetzt, obwohl Smartphones auch mit einem Bruchteil (ähnlich der natürlichen Strahlung) des aktuellen Wertes optimale Sendeleistung gewährleisten könnten.

Die unterschiedlichen Strahlungsarten

  1. Elektrische Gleichfelder: Werden durch Reibung von synthetischen Stoffen (Reibung) produziert. Die Aufladungen sind vor allem für Allergiker und Asthmatiker wichtig. Diese sollten hauptsächlich Naturmaterialien nutzen, und synthetische Produkte meiden.
  2. Magnetische Gleichfelder: Sich ständig verändertes natürliches Erdmagnetfeld. In Deutschland zunehmende Stärke. Dies ist positiv, da es vor der schädlichen Sonneneinstrahlung (Plasmastürme) schützt.
  3. Elektrische Wechselfelder: Vor allem durch ungeerdete elektrische Geräte und Leitungen. Die Werte liegen unter/ um 50 Hz. Hier sind auch Grenzwerte für die sichere, tägliche Belastung (Schlafplatz) definiert. (siehe Abb. 1)
  4. Magnetische Wechselfelder: Werden verursacht durch Bewegungen elektrischer Teilchen, also elektrischer Wechselstrom zum Beispiel bei Hochspannungsleitungen, elektrische Heizungen, Bahnstrom etc. Die Frequenz liegt meist bei 50 Hertz (Netzstrom), aber auch 16,7 Hertz (Bahnstrom). Hier gibt es starke Schwankungen, je nach Strom-Intensität bzw. – Verbrauch. Seit 2001 durch WHO/IARC in Gruppe 2B krebserzeugender Substanzen eingestuft
  5. Elektromagnetische Wellen: Dienen zur Informationsübertragung durch die Luft: UMTS-, LTE-, Radar, Radio- und Fernsehsender… Seit 2011 von der WHO/IARC in Gruppe 2B krebserzeugender Substanzen eingestuft.

Weitere interessante Studien zu Elektrosmog:

  • „Handy-Chips reduzieren erhöhte EEG-Gehirnaktivitäten, die durch die ausgesendeten elektromagnetischen Felder von Mobiltelefonen verursacht werden“
    Die Doppelblindstudie wurde in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Frontiers in Neuroscience veröffentlicht.

Zur Studie:

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2018.00190/full

https://gabriel-technologie.com/wp-content/uploads/2021/02/2018-08-06_Doppelblindstudie_DE_GT.pdf

https://gabriel-technologie.com/wp-content/uploads/2021/02/2018-03-28_Doppelblindstudie_EN_GT.pdf

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  • Löst Handystrahlung Krebs aus?

    Einige Studien der Agency for Research on Cancer haben radiofrequente
    elektromagnetische Strahlung bereits als mögliches Karzinogen erkannt.
    Basierend auf dieser Klassifizierung führten Forscher eine weit
    ausgedehnte Fallstudie durch. Krebspatienten, die zwischen 2007 und
    2009 ihre Diagnose erhalten haben, wurden nach ihrem alltäglichen
    Kontakt mit Handys und schnurlosen Funkgeräten befragt. Ein deutlicher
    Zusammehang zwischen Gehirntumoren und der Nutzung
    von Geräten mit besonders geringem SAR-Wert wurde statistisch belegt.
    Die durchschnittliche Zeit, die Patienten mit dem Handy in der Hosentasche
    oder am Ohr verbringen, beeinflusst das Risiko der Erkrankung zusätzlich.

    Zur Studie:
    https://www.spandidos-publications.com/ijo/43/6/1833

  • Schmerzempfindlichkeit durch Strahlung

    Viele Menschen beklagen sich über unerklärliche Kopfschmerzen oder
    Stechen in den Gliedern. Diese Studie untersucht evaluativ den
    Zusammenhang zwischen Schmerz und der Nähe zu radiofrequenten
    Strahlungsquellen wie Handys. Das Ergebnis der Studie ist eindeutig: Je
    länger ein Handy sich in der Hand oder in der Hosentasche befindet, desto
    höher ist das Risiko für Überhitzung und Schmerzempfinden. Die
    Hosentasche oder eine Hülle haben dabei keinerlei abschirmenden Effekt,
    ausschließlich der SAR-Wert der genutzten Strahlungsquelle veränderte
    das Ergebnis.

    Zur Studie:
    http://ieeexplore.ieee.org/document/7951998/?reload=true

  • Die Biene, die Blume und das elektromagnetische Feld

    Wie sensibel natürliche Organismen auf elektromagnetische Impulse
    reagieren, zeigt eine amerikanische Studie zur Bestäubung von Blumen.
    Bienen finden nicht nur aufgrund visueller Wahrnehmung und Geruch zu
    Blumen, auch das elektromagnetische Feld beider Organismen spielt eine
    große Rolle bei der Bestäubung. Die Studie suggeriert, dass ein Großteil
    der Tierwelt von hochsensiblen Prozessen auf elektromagnetischer Ebene
    abhängig sein könnte. Künstliche Strahlungsquellen in großer Zahl können
    Prozesse wie diese stören.

    Zur Studie:
    https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00359-017-1176-6

  • Einfluss auf Embryonenentwicklung

    Um den Effekt von Handystrahlung auf natürliche Prozesse zu überprüfen,
    hat eine weitere amerikanische Forschergruppe trächtige Mäuse künstlich
    hergestellten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt und die Entwicklung
    der Embryonen beobachtet. Die Effekte wurden mit einer Kontrollgruppe
    ohne besondere zusätzliche Strahlung verglichen. Mäuse, die besonders
    viel Strahlung ausgesetzt werden, werfen kleinere und krankheitsanfälligere
    Nachkommen. Die Anzahl der Totgeburten steigt bei Mäusen, die der
    künstlichen Strahlungsquelle ausgesetzt werden, deutlich an. Auch
    Probleme mit dem Aufbau und der Struktur von Blutgefäßen sind bei diesen
    Mäusen häufiger. Ein schädlicher Effekt für die Embryonenentwicklung
    konnte bei diesen Säugetieren also eindeutig nachgewiesen werden.

    Zur Studie:
    http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0890623816301551?via%3Dihub

 


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