Die ultimative Entgiftung toxischer Metalle aus dem Körper

EAls toxische Metalle bezeichnet man Metalle und deren Verbindungen, die im menschlichen oder tierischen Stoffwechsel schädliche Wirkung entfalten. Dazu gehören sogenannte Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen, Zinn aber auch Leichtmetalle wie z. B. Aluminium.

Wie wirken toxische Metalle im Körper?

Die toxische Metalle, vor allem fettlösliche Metallverbindungen werden im Fettgewebe über Jahre hinaus deponiert und angehäuft. Diese stören im Körper auf direkte oder indirekte Weise den Stoffwechsel in vielfältiger Weise:

  • Förderung von oxidativen und nitrosativen Prozessen (Bildung freier Radikale)
  • Förderung von chronischen Entzündungen (Schäden an der Blut-Hirn-Schranke, der Darmschleimhaut und der DNA, geschwächtes Immunsystem)
  • Störung der Fertilität
  • Störungen der Nervenreizleitung
  • Blockade der Transportproteine
  • Auslösen von Mitochondriopathie
  • Verdrängen der physiologischen Mineralstoffe und Spurenelemente (Zink, Kupfer, Selen, Magnesium, Kalzium, Eisen usw.) von den aktiven Zentren in den Enzymen
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Abb. Metallbelastungen können chronisch-entzündliche Multisystemerkrankungen auslösen. Abb. modifiziert nach M. Pall, Dr. (PhD) ML

 

Bei den häufig anzutreffenden Belastungen mit mehreren Schwermetallen muss nicht nur die Wirkung des einzelnen Elements, sondern deren additive oder überadditive Wirkung miteinberechnet werden (sog. kumulative toxische Gesamtbelastung).

Gibt es Grenzwerte für toxische Metalle?

Die Grenzwerte für Schwermetalle in den Böden, im Dünger, für Trinkwasser, Lebensmittel, Arzneimittel, aber auch Gebrauchsgegenstände wie Schmuck, Keramik, Spielzeug usw. werden von den Behörden festgesetzt. Leider werden diese Toxine kaum je kontrolliert oder im Labor analysiert und das, obwohl der Mensch bekanntermaßen aktuell in einer Welt lebt, die nicht nur aus sauberen Luft und sauberem Wasser besteht.

Wie kann man die Schwermetallbelastung testen?

Wichtig ist bei der Messung von toxischen Metallen die komplexe Zusammenhänge der einzelnen Mineralien und Spurenelemente mit zu berücksichtigen. Dafür eignen sich u.a. folgende nicht invasive Messsystem des ENKI Institut: Bioscan SWA Messung, SCIO-Fernanalyse, ENKI Disconder Auswertung.

Falls eine Laboruntersuchung zur Bestimmung der toxischen Metalle ausgewählt wird, dann sollte man auch hier die entsprechende Analyseform richtig wählen: Blut (MEA im DTEA Blut), Haar-, Urin- (z. B. vor und nach Provokation mit DMPS = Dimercaptopropansulfonsäure) oder Speichelanalyse (z.B. bei Zahnersatz).

Quecksilber, Blei, Cadmium und andere potentiell toxische Metalle zählen zu den Summationsgiften. Entsprechend ist davon auszugehen, dass sich toxische Effekte dieser Elemente auch bei geringer Exposition im Laufe von Monaten und Jahren einstellen (BELLES et al. 2002, INSTITORIS et al. 2006, SCHUBERT et al. 1978). Daher sind Strategien für den Einsatz von wirksamen, gut verträglichen und relativ spezifischen Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen, sowie Aminosäuren wichtig.

Wie kann man sich schützen bzw. wie entgiftet man toxische Metalle?

Metallbelastungen durch Schmuck

Vor allem bei sportlichen Aktivitäten und bei Menschen, die häufig stark schwitzen sollte Schmuck aus u.a. folgenden Metallen nicht getragen werden: Cadmium, Nickel, Palladium und Platin. Diese können beim Schwitzen mit organischen Schwefel-verbindungen, sogenannte Thiole, lösliche Komplexe bilden, die über die Haut aufgenommen und resorbiert werden, dies ist auch bei häufigem Kontakt mit Geldmünzen möglich.

Energie ist für die Entgiftung entscheidend

Falls eine Belastungssituation analysiert worden ist, kommt es bei der Entgiftung zunächst auf die Energieparameter im Körper und die Atmungskette in den Mitochondrien (ATP = Adenosintriphosphat Herstellung) an, denn ohne Energie versagen bei den meisten Personen die Entgiftungsmechanismen. Das äußert sich dadurch, dass die eventuellen Entgiftungsreaktionen (Unwohlsein, Übelkeit, Bauchgeräusche usw.) als unangenehm und zu stark empfunden werden (meist in der zweiten und dritten Entgiftungswoche) und die Entgiftung daraufhin abgebrochen wird. Die wichtigste Bestandteile der Energieproduktion in den Mitochondrien, die für die Energie der Entgiftung entscheidend sind, wären: CoQ10 Ubiquinol, B-Vitamine (u.a. Vitamin B2, B3, B6, B12), Eisen, Kupfer und Magnesium. Die dabei entstandene Energie (ATP) muss noch im Körper transportiert werden, dafür sind vor allem die Omega-3-Fettsäuren und L-Carnitin verantwortlich. Außerdem wird die Energie-produktion von Selen, Vitamin D3, und Silicium, sowie Alpha – Liponsäure unterstützt. Werden alle diese Faktoren berücksichtigt, kann die Entgiftung meist effektiver und schneller ablaufen. Die einzelnen Parameter können z. B. mit einer Bioscan SWA, bzw. SCIO-Messung analysiert und individuell optimiert werden.

 

Toxische Metalle, Ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und spezifische körpereigene Entgiftungsnährstoffe

Durch die Aufnahme toxischer Metalle verbraucht der Körper vor allem viele eigene Spurenelemente, Mineralien und antioxidative Elemente, die für die Gesundheit essentiell (lebensnotwendig) sind. Da dies oft ein schleichender Prozess ist und die meisten Menschen an eine mögliche Vergiftung durch Schwermetalle zunächst nicht denken, werden die Auswirkungen erst spät festgestellt und als solche diagnostiziert. In der nächsten Tabelle sind diese Zusammenhänge übersichtlich dargestellt (nach Burgerstein, Handbuch Nährstoffe, 12. Auflage, modifiziert).

große Grafik Schwermetalle

 


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